Überall kristallklares Wasser und flache Strände. Und das Beste: man braucht kein teures Equipment, sondern nur eine Brille, einen Schnorchel und ein paar Flossen, um die üppige Meeresfauna in Ufernähe zu erkunden.
Schnorcheln ist ein Wassersport für die ganze Familie und erfreut sich an unseren Stränden großer Beliebtheit. Doch Vorsicht ist geboten: man darf die Gefahren, die mit den Strömungen an dieser Küste verbunden sind, nicht unterschätzen. Hier an den Ausläufern der Straße von Gibraltar können diese sehr stark sein und von einer Minute auf die andere wechseln. Die Einheimischen wissen das und betreiben die Aktivitäten im Meer mit Respekt und großer Vorsicht. Es wird empfohlen, in flachen Gebieten und in Gruppen zu schnorcheln, bei denen auch erfahrene Taucher dabei sind. Minderjährige sollten immer unter Aufsicht eines Erwachsenen schnorcheln.
Wer weiter in die Tiefe vordringen möchte, kann hier natürlich auch mit Flasche tauchen. Je nach Tauchgebiet kann man verschiedene Korallenriffe erforschen oder bekommt gelegentlich ein Schiffswrack oder eine versunkene Ruine am Meeresboden zu sehen. Wie beim Schnorcheln sind auch beim Tauchen unbedingt die Strömungswarnungen zu beachten.
Entlang der Küste gibt es mehrere Tauchschulen. Bevor es auf Hochseetour geht, werden Anfänger zuerst in die sachgemäße Verwendung der Sauerstoffflasche eingewiesen und üben die ersten Tauchgänge im Schwimmbad.
